Es ist nicht einfach, den Euro-Monitaurus zu erlegen. Die Griechen haben nunmehr schon seit Jahren gelitten und auf die harte Tour gelernt, dass mit glänzenden Euros in den Händen die Prosperität nicht wunderbarerweise hinter der nächsten Ecke wartete. Was wartete, war eine Horde von deutschen Bankern, die scharf darauf waren, griechische Inseln für Winterurlaube zu kaufen, schmierige Banken, darauf aus, griechische Einkommen in ausländische Konten abzuziehen, und weitere Vorhaben der Herrschaften von der Hochfinanz.
Die Armen sind lediglich Bauern in diesem Spiel, und sogar wenn sie eine radikal gegen den Euro gerichtete Regierung wählen, werden ihre Politiker gezwungen, bei den Bailoutplänen mitzumachen in der Hoffnung, dass die Wut abklingen und der Marsch des Euro geschwind weitergehen wird.
Das geht so weiter mit Syriza, der Partei, die derzeit in Griechenland an der Macht ist.
Ihr Erfolg hat Schockwellen durch die EU gejagt, obwohl sie behauptet, Europäertum zu unterstützen – sie stimmten für das Maastricht-Abkommen 1992, aber da gibt es Europäertum und Eurovandalismus. Syrizas nationaler Wiederaufbauplan fordert, die humanitäre Krise anzugehen, die Wirtschaft neu zu starten und Steuergerechtigkeit zu fördern, einen nationalen Plan, Arbeitsplätze zu schaffen und das politische System zu verändern, um die Demokratie zu vertiefen.

:
Pourquoi est-ce qu’en Occident on accepte et même on loue les soldats des Forces de défense israéliennes (FDI), tandis qu’on méprise et tue les combattants de l’État islamique (EI) ? En quoi le scénario des FDI est-il moins répréhensible que celui de l’EI ?
Die kanadische Rock-Legende Neil Young hat den Weg einer Mission beschritten. Er hat Sonntag abend im nationalen Fernsehen den Fehdehandschuh hingeworfen und die kanadische Regierung „vollständig außer Kontrolle“ genannt. Dann begann er seine Tour „Verträge einhalten“ in Toronto begonnen. Sein Ziel ist es, den First Nations [den Ureinwohnern des Landes] bei ihrem Kampf gegen die sich immer weiter ausweitenden Teersand-Projekte in Alberta beizustehen. Zur Regierung sagt er: „Geld ist die Nummer eins. Anstand gibt es auf deren Karte gar nicht.“ 



